Die Covid-19-Pandemie hat vieles in unserer Gesellschaft verändert und beherrschte einige Jahre unser Leben. Bis 2021 habe ich im Projektmanagement in einem Krankenhaus gearbeitet und per Zufall meine Leidenschaft für das Programmieren entdeckt. Dies ist zum Glück nicht der einzige positive Nebeneffekt von Corona, denn die Pandemie beschleunigt nachweislich die Digitalisierung unserer Arbeitswelt.
Der richtige Zeitpunkt für meinen Quereinstieg in die IT-Branche: Im April 2021 absolvierte ich in Vollzeit ein Web-Development-Bootcamp und Online-Kurse u.a. zu Java, Design Patterns und Data Structures und erarbeitete ein Capstone-Projekt (eine Art "digitales Gesellenstück"). Mit den erworbenen Kenntnissen und meiner zunehmenden Praxiserfahrung freue ich mich auf all das Neue, was die Tech-Branche für mich bereit hält. Auf dieser Seite nehme ich euch mit auf meine Programmierungs-Reise.
Als Kind war ich verrückt nach Computerspielen und infolgedessen stolze Abonnentin der "Bravo Screenfun". Über die Zeitschrift entdeckte ich das Genre "RPG" und nutzte den RPG Maker 2000 (ein Programm, das der Erstellung dieser Rollenspiele dient). Mit viel Spaß tüftelte ich an meinem eigenen RPG-Spiel und entwickelte den Kindheitstraum Game-Developerin zu werden.
Während meiner Schulzeit in der Oberstufe an einem Wirtschaftsgymnasium, hatte ich das Glück, bereits früh mit Informatik in Kontakt zu kommen. In meiner mündlichen Abiturprüfung ging es um das Entity-Relationship-Modell. Mir hat der Unterricht und das Arbeiten mit HTML & CSSS sehr viel Spaß gemacht. Da ich in der Schule den Schwerpunkt "Gesundheit" gewählt hatte, wollte ich daran anschließen und habe mich für das Studienfach "Gesundheitsmanagement" entschieden.
Im Studium habe ich an einer Website der Selbsthilfe- und Patientenakademie mitgewirkt. Während eines Praktikums in der Wirtschaftsförderung Bremen bot sich außerdem die Chance, mit einem Content-Management-System zu arbeiten. Bei beiden Projekten lag der Fokus weniger auf der Programmierung als auf der content-basierten Arbeit.
Das Arbeiten mit einer Statistik- und Analyse-Software und die Datenpflege war Bestandteil meiner beiden Abschlussarbeiten (Bachelor & Master), da ich die Datenauswertung für die gewählten quantitativen Forschungsmethoden über SPSS vornahm.
Im Jahr 2018, während meiner Tätigkeit in der Gesundheitsförderung bei OTTO, hörte ich durch unsere Praktikantin von dem Coding-Camp und der ersten develop<her> -Veranstaltung. Ich fand die Aktion super und wäre zu gern dabei gewesen, konnte aber aus zeitlichen Gründen nicht teilnehmen.
Als Projektmanagerin im Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf arbeitete ich u.a. an einem Projekt zur Corona-Schutzimpfung für Mitarbeitende. Unserem Team stand sehr wenig Zeit für die Organisation und Gestaltung effizienter Prozesse zur Verfügung. Wir mussten also kreativ werden. Obwohl ich mich bis zu diesem Zeitpunkt nie mit Visual Basic for Application (VBA) beschäftigt hatte, fand ich über Google einen VBA-Code, den ich modifizierte und der uns die Arbeit letztendlich sehr erleichterte. Über einen manuellen Prozess, hätten wir bestimmt bis in die Nacht gearbeitet... Ich erkannte wieviel eine kurze Zeile Code bewirken kann - das war wohl der Augenblick, in dem ich mich Hals über Kopf ins Programmieren verliebt habe.
Ich habe meinen Job gekündigt und mich in die Welt der Softwareentwicklung gestürzt! Eine riesige Welt voller Möglichkeiten, Veränderungen, Technologien und tollen Communities. Die ersten Schritte auf meinem neuen Weg waren die Auffrischung meiner Kenntnisse und die Recherche nach einem passenden Weiterbildungsformat.
Ich entschied mich für einen guten Mix aus verschiedenen Kursen. Im Rahmen des Kursprogramms "Code with Mosh", über das ich hier mehr schreibe, habe ich u.a. die Kurse "Java", "Datenstrukturen & Algorhitmen" und "Design Patterns" absolviert.
Man man man...bei dem Aufbau einiger Datenstrukturen "from the scratch", stellte ich mich einigen Herausforderungen! Anfang Juli habe ich mich dann dazu entschieden ein Online-Web-Development-Bootcamp zu belegen, um über weitere Quellen Input für die Entwicklung eigener Projekte zu erhalten. In meinem "Code with Mosh"-Kurs habe ich "Git" kennengelernt und meinen Code bei Github hochgeladen. Ende Juli folgte dann mein erster Pull-Request ("juhu!").
Das erste Mal war ich nun bei der develop<her> dabei. Eine super motivierende Veranstaltung mit vielen Tipps für den Quereinstieg, großartigen Speakerinnen und einer tollen Community. Die Veranstaltung hat mir noch mehr Mut gegeben und mich darin bestätigt, dass ich mich auf dem richtigen Weg befinde. Nächstes Mal bin ich auf jeden Fall wieder mit am Start.
Durch das Projekt "Hacktoberfest" von Digitial Ocean konnte ich erste Erfahrungen in echten Open-Source-Projekten sammeln und viele Pull-Requests auf Github erstellen. Zusätzlich habe ich meinen allerersten Post in der dev.to -Community geschrieben. Eine tolle Chance etwas Neues zu lernen!
Das Web-Development-Bootcamp habe ich abgeschlossen. Ein Part dieses Online-Kurses war ein großes Mitmachprojekt (Yelp-Camp). Ich wollte allerdings mein eigenes Capstone-Projekt bauen mit eigenen Ideen und einem anderen Tech-Stack (React, Spring Boot und PostgreSQL).
Mein digitales Gesellenstück erarbeite ich, um Erfahrungen im Fullstack-Bereich zu sammeln. Die Zusammenführen von Frontend, Backend und Datenbank sind eine neue spannende Herausforderung für mich. Begonnen mit Idee, Wireframe, EMR- und UML-Modell, über die Recherche einer geeigneten Architektur bis hin zu Testing und CI-CD-Pipelines. Hier lerne ich jeden Tag etwas Neues dazu und trainiere meine Problemlösefähigkeit.
Juhuu! Nach einer spannenden Bewerbungsphase inkl. Coding-Challenges kann ich nun im März als Junior Developerin in der Otto GmbH & Co KG anfangen. Ich freue mich schon sehr auf die Arbeit im Team und auf neue Herausforderungen. Es geht direkt los mit Programmieren im Mob. Ich freue mich darauf!
In diesem GitHub-Repository lade ich stetig meine aktuellen Übungsprojekte (HTML, CSS, JavaScript) hoch.
View Details"Learn & Share" - Auf diesen Seiten sammle ich in einer Art "Wiki", meine gelernten Erkenntnisse (u.a. Java, JavaScript-Advanced Topics, Git) und hilfreiche Links und Quellen.
View DetailsMeine erste Fullstack-Erfahrung ist mein Capstone-Projekt (React, Spring-Boot, PostgreSQL).
View DetailsIch kenne mich mit HTML5 & CSS3 (Grid, Flexbox) aus und habe bereits einige Frameworks (Bulma, Bootstrap, Sass, Tailwind) angewendet.
Die objektorientierte und funktionale Programmierung macht mir richtig Spaß. Ebenso das Refactoring von Codes. Über meine eigenen Projekte (siehe Portfolio) konnte ich die Basics (If-Statements, Loops usw.) gut aufbauen und entwickle mich stetig weiter.
Ich habe gelernt, dass es beim Programmieren, nicht darum geht möglichst viele Programmiersprachen zu können. Es geht vor allem darum, dass ich in der Lage bin Probleme zu lösen, dass ich die richtigen Tools dafür kenne und weiß, wo ich suchen kann.
possible answers to a JobApplication (yes/no)
const ApplicationState = {no : 0, yes : 1 };
Emotional states
const State = {happy: 0, neutral: 1, sad: 2 };
An object. Takes a few parameters, such as:
name: the person's/ company’s name
location: where the action takes place
strength: the person's/ company’s strength
perfectMatch: a function that returns true if the person passed in is a perfect match
let potentialEmployer = {
name: "Your Company",
id: "company",
location: "hamburg",
type: "very cool company",
status: "unknown",
strength: „change as a success factor“,
perfectMatch: function(jobApplicant) {
return this.name === "jobApplicant" && potentialEmployer.status ==
"ready to hire";}
};
let jobApplicant = {
name: "Nina Braunger",
id: "developer",
location: "hamburg",
type: "auto-didactic",
status: "ready to start",
strength: ["spirit of discovery", "never give up", "open-minded", "curiosity"]
willingnessToLearn: function(){
technologies.querySelectorAll('[class="new_and_helpful"]');
willingnessToLearn.forEach(challenge => {mySelf.learn(challenges);});
perfectMatch: function(potentialEmployer) {
return potentialEmployer.name === "Your Company" &&
potentialEmployer.status === "ready to start";
}};
function JobApplication(jobApplicant, potentialEmployer) {
console.log(`${jobApplicant.name}: Hey, ${potentialEmployer.name} will you hire me?`);
let perfect = jobApplicant.perfectMatch(potentialEmployer) &&
potentialEmployer.perfectMatch(jobApplicant);
console.log(`${potentialEmployer.name}: ${perfect ? "Yes!" :
"No"}`);
return perfect ? "Yes!" : "No";
}
if (JobApplication(jobApplicant, potentialEmployer) == "Yes!") {
do {
jobApplicant.state = "Happy", potentialEmployer.state = "Happy";
} while (true);